Geschichtliche Daten zur Pfarrkirche: Aus dem Buch "In der Gasen III"
1417 - erste urkundliche Nennung eines Pfarrer zu "Sand Oswald in der Gesen"
um 1280 - Bau des ersten Gotteshauses, bestehend aus dem heutigen Turmgewölbe und einem Raum, der fünf Meter ins Kircheninnere reicht (heute Beginn der rechten Sitzbänke)
um 1360 - Verlängerung der Kirche bis zum Triumphbogen. Aus dieser Zeit stammen das nordseitige gotische Spitzbogenportal (Seiteneingang), der eingemauerte gotische Tabernakel (heute rechts von der Sakristeitür) und die, bei der Renovierung 1969 entdeckten zugemauerten Öffnungen an der Südseite (Portal und Fenster). Hier war auch der Ausgang in den Friedhof, der rings um die Kirche angelegt war. Dieses Beinhaus wurde 1972 endeckt. An der nordseitigen Außenmauer wurde ein Freskenteil freigelegt, der einen Riesenvogel und einen Drachen mit dem unteren Ende einer Lanze darstellt (heute unter der Erde).